Letter from P. Sacher to H. W. Henze, May 8, 1967

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Paul Sacher

Schönenberg
CH-4133 Pratteln Bl


   8. Mai 1967

Lieber Hans Werner,

Bei der Zürcher Uraufführung des Doppelkon-
zertes
war Herr Faust von der Deutschen Grammophon in
Zürich und hat angefragt, ob ich bereit wäre, zusammen
mit dem Collegium Musicum Zürich Dein Doppelkonzert auf
Platten aufzunehmen.* Herr Faust scheint seine Meinung
gewechselt zu haben und lädt mich ein, eine Aufnahme
mit dem Sinfonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
zu machen. Ich finde es bedauerlich, dass er von
seinem Versprechen abrückt und möchte Dich anfragen, ob
Du bei ihm einen wohltätigen Einfluss zugunsten des
Collegium Musicum Zürich ausüben kannst.

Ich verbleibe mit den herzlichsten Grüssen
Dein
Paul

Herrn Professor Hans Werner Henze
La Leprara, Via del Fontanile, Marino / Roma

Editorial

Responsibilities

Editor(s)
Irmlind Capelle
Transcription
Irmlind Capelle

Tradition in 2 Text Sources

  • 1. Text Source: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Hans Werner Henze
    Shelf mark: Korrespondenz Paul Sacher

    Physical Description

    • Document type: Letter
    • Material

    • Briefpapier Paul Sacher; WZ: “Sihl Japon Surfin”
    • Faltung: 1mal quer, 1mal längs
    • Extent

    • 1 folio
    • 1 written page
    • Dimensions: 297x210 [mm] (HxW)
    • Condition

    • gelocht
    • Layout

    • anderthalbzeilig, halbe Leerzeile nach Absatz, Einzug: 2,5 cm; linker Rand: 4,8 cm; doppelte Leerzeichen nach Punkten
  • 2. Text Source: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Shelf mark: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Physical Description

    • Document type: Letter
    • Material

    • gelbliches Durchschlagpapier
    • Extent

    • 1 folio
    • 1 written page
    • Dimensions: 297x210 [mm] (HxW)
    • Condition

    • gelocht

Writing styles

Text Constitution

  • "i"added inline
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  • Following: handwritten, pen (blue), Sacher, Paul
  • Following: Typescript

Commentary

  • "… Dein Doppelkonzert auf Platten aufzunehmen."Dies ist der Beginn der Korrespondenz um die Aufnahme des "Dopppelkonzerts" mit dem Collegium Musicum Zürich bei der Deutschen Grammophon, die 1969 veröffentlicht wurde.

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