Brief [Durchschlag] von P. Sacher an H. W. Henze, 28. Mai 1958

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[Typoskript]


Lieber Herr Henze,

Vielen Dank für Ihren Brief vom 5.Mai. Der
Verlust Ihrer Partitur der "Sonata per archi" ist
sehr bedauerlich. Hoffentlich kommt sie noch irgend-
wo zum Vorschein. Meine eigene Partitur enthält kei-
nerlei Retouchen, sodass es keinen Zweck hat, sie
Schott zur Verfügung zu stellen. Der Verlag muss
sich unter diesen Umständen an die Stimmen halten,
die ja bereits in seinem Besitz sind.

Ich freue mich, dass die deutsche Erstaufführung
am 1.November in Braunschweig stattfindet.* Ich sehe
leider keine Gelegenheit, das Stück vorher selber in
Deutschland zu dirigieren.

Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen, denen sich
meine Frau anschliesst,
Ihr

Herrn Hans Werner Henze, Via Generale Parisi 6, Monte
di Dio, Neapel (Italien)

Apparat

Verantwortlichkeiten

Herausgegeben von
Irmlind Capelle
Übertragung
Irmlind Capelle

Überlieferung

  • Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Signatur: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Quellenbeschreibung

    • Dokumenttyp: Brief
    • Material

    • gelbliches Durchschlagpapier
    • Umfang

    • 1 Blatt
    • 1 beschriebene Seite
    • Abmessungen: 297x210 [mm] (HxB)
    • Zustand

    • gelocht
    • Layout

    • anderthalbzeilig, Rand links: 6 cm, Einzug 1,5 cm, Abstand halbe Zeile

Schreibstile

  • 1.
    Maschinenschrift.
  • 2.
    Handschrift, Kugelschreiber (blau).

Textkonstitution

  • "Mai""März" durchgestrichen und ersetzt mit "Mai", handschriftlich, Kugelschreiber (blau)

Einzelstellenerläuterung

  • "l"angepasst zu "1".
  • "… am 1.November in Braunschweig stattfindet."Vgl. zu dieser Planung die folgenden Briefe.

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