Post-/Ansichtskarte von H. W. Henze an W. Jockisch/G. Weil, 20. März 1951
Einstellungen
Zeige Markierungen im Text
Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1951-02-10: an Jockisch
Folgend
- 1951-04-01: an Jockisch
- 1955-08-09: von Sacher
[Manuskript]
2 - Schloss Bübingen bei Nennig
[20. 3. 1951] * lieber butzi liebe butza,
herzliche grüße von der luxemburgischen
grenze, ich fahre mit tommy harlan
per auto nach paris zurück und in
die pyrenäen. bin dabei, das
„wunder-
theater“
textlich umzuficken*, lasse es Dir dann
von schitt[sic]‡ zuschicken. mit schitt[sic]‡ vertrag ge-
macht, ganz gut, butza m. 20%*, manon ist
fast fertig, schreibe schluss in
biaritz[sic]‡
. schott
verhandelt mit hamburg, ich sagte aber, daß ich es
von Deiner regie abhängig machen würde.
nehmt meine liebesbeteuerungen! Euer
h.
dr. walter jockisch
städtische bühnen
frankfurt/main
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Herausgegeben von
- Irmlind Capelle
- Übertragung
- Irmlind Capelle
Überlieferung
-
Textzeuge: Stadtbibliothek München (D-Mst), Monacensia
Signatur: GW 31Quellenbeschreibung
- Dokumenttyp: Post-/Ansichtskarte
- hellblaue Tinte
- 1 Blatt
- 1 beschriebene Seite
- Abmessungen: 90x140 [mm] (HxB)
- Briefmarke Saar 15 Pfennig, Bergwerk Steinkohlen, Rundstempel: NENNIG (?) ? SAAR, in der Mitte Datum: 20.-3.51.-13
- Henze beschrieb die Karte um 90° im Uhrzeigersinn
Material
Umfang
Layout
Schreibstile
-
1.Handschrift, Henze, Hans Werner, Füller (grün).
Textkonstitution
-
"schitt"sic
-
"schitt"sic
-
"biaritz"sic
-
"NENNIG SAAR"unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
-
[Rotation]Abschnitt, Text im Uhrzeigersinn gedreht (90°).
-
"… 20. 3. 1951"Das Datum ergibt sich aus dem Poststempel.
-
"… das wunder theater textlich umzuficken"Von dieser Bearbeitung des „Wundertheaters“ ist bislang nichts bekannt. Die „große“ Bearbeitung für Sänger erfolgte erst Anfang der 60er Jahre.
-
"… ganz gut, butza m. 20%"Hier spricht Henze den Verlagsvertrag für „Boulevard Solitude“ an; vgl. dazu die ausführlichen Erläuterungen im folgenden Brief. Henze achtete immer sehr darauf, dass auch die Librettist*innen angemessen an dem Honorar beteiligt waren.
-
Briefmarke: Saar 15 Pfennig, Bergwerk Steinkohlen
Für weitere Informationen siehe den Apparat. -
[Abbildungsbeschreibung]Photo des Schlosses Bübingen.
