Brief [Durchschlag] von P. Sacher an H. W. Henze, 2. Dezember 1975

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[Typoskript]

2. Dezember 1975 Lieber Hans Werner,

Soeben erhalte ich Deinen Expressbrief aus
Stuttgart.

[]

Ein abendfüllendes Werk für Chöre und Schlagzeug könnte
ich gar nie aufführen, da mir hier ja nur ein Laienchor
zur Verfügung steht, der den Anforderungen neuer Musik nur
sehr bedingt gewachsen ist. Für Deine Chorwerke braucht
man eigentlich einen Berufschor. Mein ganzes Leben lang
gab ich keine Werke in Auftrag, die sich nicht für eine
Aufführung in meinen Konzerten geeignet hätten, und ich
möchte von diesem Grundsatz nicht abweichen.

Verzeihe bitte, dass ich Dir keinen besseren
Bescheid geben kann.

Mit herzlichen Grüssen, auch von Maja, verbleibe
ich
Dein

Maestro Hans Werner Henze
La Leprara, Via del Fontanile, I-00047 Marino / Roma

Apparat

Verantwortlichkeiten

Herausgegeben von
Irmlind Capelle
Übertragung
Elena Minetti; Irmlind Capelle

Überlieferung

  • Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Signatur: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Quellenbeschreibung

    • Dokumenttyp: Brief
    • Material

    • gelbliches Durchschlagpapier
    • Umfang

    • 1 Blatt
    • 1 beschriebene Seite
    • Abmessungen: 298x211 [mm] (HxB)
    • Zustand

    • gelocht
    • Layout

    • anderthalbzeilig, Einzug: 2,5 cm; linker Rand: 4,3 cm; halbe Leerzeile nach Absatz; doppelte Leerzeichen nach Punkt und Ausrufezeichen

Schreibstile

  • 1.
    Maschinenschrift.

Textkonstitution

  • "he""eh" überschrieben mit "he"

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