Brief von P. Sacher an H. W. Henze, 12. April 1966

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[Typoskript]

Paul Sacher

Schönenberg
CH-4133 Pratteln BL

Antw. 23 | 5 | 66

Lieber Herr Henze,

Frau Dr. Kunz-Bircher war so liebenswürdig
sich während der Osterfeiertage zu bemühen, und hat mir
telephonisch mitgeteilt, dass Sie sofort in die Privat-
klinik Bircher-Benner
eintreten können. Mein Telegramm
vom 10. April
:
"Dank der Hilfe von Frau Dr. Kunz-Bircher steht ab
sofort ein Zimmer allerdings ohne Bad zur Verfü-
gung stop Bitte sofort Privatklinik Bircher-Benner
benachrichtigenHerzlichstPaul Sacher"

werden Sie unterdessen wohl erhalten haben.

Ich hoffe und nehme an, dass Sie Ihren Ent-
scheid nach Zürich bekanntgaben, da Frau Dr. Kunz im
Falle Ihrer Absage über das zufällig frei gewordene
Zimmer verfügen muss.

Haben Sie meine Briefe vom 8. Februar und
28. März erhalten?

Am 12./13. Mai führe ich in einem Konzert des
Basler Kammerorchesters Ihre "Cantata della fiaba
estrema
"
auf. Sind Sie wohl zufällig in unserer Nähe?
Es wäre eine grosse Freude, wenn Sie als unser Gast
kommen könnten. Die letzte Probe findet am 11. Mai
abends statt.*

Ich verbleibe mit den herzlichsten Wünschen
und Grüssen
Ihr
Paul Sacher

Herrn Professor Hans Werner Henze
Via S. Andrea delle Fratte 36, Rom

Kopie zur Kenntnis an Frau Dr. A. Kunz-Bircher

Apparat

Verantwortlichkeiten

Herausgegeben von
Irmlind Capelle
Übertragung
Irmlind Capelle; Joachim Veit

Überlieferung in 2 Textzeugen

  • 1. Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Hans Werner Henze
    Signatur: Korrespondenz Paul Sacher

    Quellenbeschreibung

    • Dokumenttyp: Brief
    • Material

    • Briefpapier Paul Sacher, WZ: „Sihl Japon Superfin“
    • Faltung: 1mal quer, 1mal längs
    • Umfang

    • 1 Blatt
    • 1 beschriebene Seite
    • Abmessungen: 297x210 [mm] (HxB)
    • Zustand

    • gelocht
    • Layout

    • einzeilig, halbe Leerzeile nach Absatz, Einzug: 2,5 cm; linker Rand: 4,6 cm; doppelte Leerzeichen nach Punkten
  • 2. Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Signatur: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Quellenbeschreibung

    • Dokumenttyp: Brief
    • Material

    • gelbliches Durchschlagpapier
    • Umfang

    • 1 Blatt
    • 1 beschriebene Seite
    • Abmessungen: 297x210 [mm] (HxB)
    • Zustand

    • gelocht
    • Layout

    • Auf dem Durchschlag ist mit Bleistift in dem Raum, in dem im Original die Unterschrift von Paul Sacher steht, Folgendes notiert: „Karfreitag Anruf aus Lübeck(???): Klinik BB 326890 | Dr Bösch Tessin 09377281 | Frau Dr. Kunz Wallis 041 821528“

Schreibstile

  • 1.
    Maschinenschrift.
  • 2.
    Handschrift, Sacher, Paul, Füller (blau).
  • 3.
    Handschrift, Kugelschreiber (schwarz).

Textkonstitution

  • " Antw. 23 | 5 | 66 "in der Zeile hinzugefügt
  • Folgend: handschriftlich, Kugelschreiber (schwarz)
  • Folgend: Typoskript
  • "i"in der Zeile hinzugefügt
  • Folgend: handschriftlich, Füller (blau), Sacher, Paul
  • Folgend: Typoskript

Einzelstellenerläuterung

  • "l"angepasst zu "1".
  • "l"angepasst zu "1".
  • "l"angepasst zu "1".
  • "… am 11. Mai abends statt."Henze konnte an dieser Auffühurng nicht teilnehmen; vgl. den Brief von Sacher am 16. Mai 1966.

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