Brief von P. Sacher an H. W. Henze, 1. Juni 1957
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- 1956-12-21: an Henze
- 1957-05-21: von Henze
Folgend
- 1957-06-27: an Henze
- 1957-06-28: von Henze
[Manuskript]
es freut mich, wenn
Sie jetzt das geplante Streicher-
stück in Arbeit nehmen.
Die Uraufführung ist erst
1958/59 möglich, da das
Generalprogramm* für die
nächste Saison seit
längerer Zeit fertig gestellt
ist.* Als Honorar hatte ich
an fr. 4000.- gedacht.*
Entschuldigen Sie die
Kürze. Ich bin unter
Arbeitsdruck!* Mit
herzlichen Grüssen
Ihr Paul Sacher
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Herausgegeben von
- Irmlind Capelle
- Übertragung
- Irmlind Capelle; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Hans Werner Henze
Signatur: Korrespondenz Paul SacherQuellenbeschreibung
- Dokumenttyp: Brief
- helles Papier
- Faltung: 1mal längs, 1mal quer
- 1 Blatt
- 1 beschriebene Seite
- Abmessungen: 297x210 [mm] (HxB)
- gelocht; kleine braune Flecken links oben (von einer beseitigten Heftklammer herrührend); gelocht
- Absätze mit Einzug (4cm), Rand links 3cm
Material
Umfang
Zustand
Layout
Schreibstile
-
1.Handschrift, Sacher, Paul, Füller (blau).
Einzelstellenerläuterung
-
"… 1958/59 möglich, da das Generalprogramm"Sacher spricht hier vom Generalprogramm des Collegium musicum Zürich, das regelmäßig am Ende der Konzertsaison für die nächste Saison veröffentlicht wurde.
-
"… längerer Zeit fertig gestellt ist."Die Aufführung fand dann doch bereits im März 1958, also in der Saison 1957/1958 statt; vgl. die folgenden Briefe.
-
"… ich an fr. 4000.- gedacht."Henze „war sehr zufrieden“ mit diesem Vorschlag, wie er am 5. Juni 1957 gegenüber Ingeborg Bachmann äußerte; vgl. Briefwechsel Bachmann/Henze, Nr. 98, S. 163.
-
"… Kürze. Ich bin unter Arbeitsdruck!"Sacher dirigierte 1957 wie im Jahr zuvor „Die Entführung aus dem Serail“ auf dem Festival in Glyndebourne.