Letter [Carbon copy] from P. Sacher to H. W. Henze, October 9, 1957

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Lieber Herr Henze,

Ihren Brief habe ich erhalten, und den Rest Ihres
Honorars wede[sic] ich nach Ihrem Wunsch überweisen lassen.
Der geplante Berliner Besuch ist einem Uebermass von
Arbeit zum Opfer gefallen, und nach Donaueschingen können
wir leider auch nicht fahren, da ich am selben Tag in Pa-
ris
dirigiere*. Es tut mir so leid, dass ich auf diese Wei-
se zwei Ihrer neuen Werke, die mich sehr interessieren,
nicht hören kann. Diesem Brief lege ich das Programm meiner
Zürcher Konzerte bei*. Hoffentlich wird Ihre Sonate für Strei-
cher
rechtzeitig fertig, ohne dass Sie sich bei der Arbeit
gedrängt fühlen müssen.

Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen
Ihr

Egregio Signor Hans Werner Henze, Via Generale Parisi 6, Mon-
te di Dio, Napoli (Italia)

Editorial

Responsibilities

Editor(s)
Irmlind Capelle
Transcription
Irmlind Capelle

Tradition

  • Text Source: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Shelf mark: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Physical Description

    • Document type: Letter
    • Material

    • gelbliches Durchschlagpapier
    • Extent

    • 1 folio
    • 1 written page
    • Dimensions: 297x210 [mm] (HxW)
    • Condition

    • gelocht
    • Layout

    • Rand links: 4,5 cm, anderthalbzeilig, Absatz eingerückt 1,3 cm

Writing styles

  • 1.
    Typescript.

Text Constitution

  • "wede"sic
  • "… Sonate für Strei"Die Buchstaben "e" und "i" stehen sehr eng beieinander.

Commentary

        XML

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