[Beigefügter] Brief von Henze an Förderer der Münchener Biennale

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Ist Beilage zu A042D701
1000 Freunde für die Biennale



DM 500 –

Münchener Biennale
Internationales Festival
für neues Musiktheater

Veranstalter
Kulturreferat der
Landeshauptstadt München
und
Spielmotor München e.V.
Künstlerische Leitung
Hans Werner Henze

Postanschrift
Münchener Biennale
Kulturreferat der
Landeshauptstadt München
Rindermarkt 3–4
D-8000 München 2

Kontakt
Christine von Knesebeck
Tel 089.4470101
Fax 089.4801316

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie hiermit ganz herzlich einladen, die Münchener
Biennale – Internationales Festival für neues Musiktheater

als Freund oder als Förderer zu unterstützen.

Die 2. Münchener Biennale findet vom 25. April bis 24. Mai 1990
im Gasteig, im Kongreßsaal des Deutschen Museums, im Deutschen
Theater und anderen Orten statt. Wie schon letztes Jahr werden
Sie Zeuge eines einzigartigen kulturellen Ereignisses sein können:

"Die 1. Münchener Biennale ist zu Ende. War sie ein Erfolg? Sie
war ein Abenteuer. Und nicht nur für die Beteiligten, die jungen
Künstler, sondern auch für das Publikum. Sie war etwas völlig
Neues in München, nirgendwo auf der Welt gab es bisher einen
so nützlichen, noblen und auf Anhieb sogar populären Versuch,
einem jungen "Neuen Musiktheater" zum Start zu verhelfen"
(...)
(Wolfgang Schreiber in: Süddeutsche Zeitung vom 25./26.6.1988).

Was die Biennale 1990 bietet, entnehmen Sie bitte beiliegender
Vorinformation.

Wir stellen Ihnen anheim, Freund (Spende ab DM 100,––) oder
gar Förderer (Spende ab DM 500,––) der Münchener Biennale zu
werden und würden uns freuen, Sie als tragende Säule und Stamm-
gast zugleich während der 2. Biennale begrüßen zu dürfen.

Spendenkonto
Konto der
Landeshauptstadt München
Stadtsparkasse München
BLZ 701 500 00
Kontonummer 203 000

notwendiger Vermerk:
zweckgebunden
für die
Münchener Biennale


Die Spenden fließen ohne Abzug unmittelbar den künstlerischen
Projekten der Münchener Biennale zu.

Freude der Biennale werden im Festivalprogramm namentlich
abgedruckt und erhalten:

  • – eine Ehrenkarte zum Eröffnungskonzert der Münchener Philhar-
    moniker
    am 25. April 1990
  • – eine Einladung zur Eröffnungsfeier im Anschluß an das Konzert
  • – eine Exemplar des Festivalprogrammbuches, sowie laufende Infor-
    mationen zum Festival
  • – eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung

Außerdem werden die ersten hundert Freunde und Förderer Ende
Oktober
in einer Anzeige in der SZ namentlich veröffentlicht.

Förderer der Biennale erhalten darüber hinaus einen Gutschein
für vier Ehrenkarten für Veranstaltungen der Biennale nach freier
Wahl, sowie ein handsigniertes Exemplar des Programmbuches.

Bitte senden Sie beiliegende Postkarte* an:
Münchener Biennale
Kulturreferat der
Landeshauptstadt München
Rindermarkt 3–4
8000 München 2

Mit freundlichen Grüssen
hans werner henze
Hans Werner Henze

Bei Rückfragen werden[sic] Sie sich bitte an das Büro der Münchener-
Biennale
, Tel. 089/4 47 01 01, Frau v. Knesebeck.

Apparat

Entstehung

Überlieferung

  • Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Signatur: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Quellenbeschreibung

    • Dokumenttyp: Brief
    • Material

    • BP: 1000 Freunde für die Biennale
    • Drittelfaltung quer (2mal bei 10,5 und 20,3cm
    • Umfang

    • 1 Blatt
    • 2 beschriebene Seiten
    • Abmessungen: 297x210 [mm] (HxB)
    • Zustand

    • gelocht
    • Layout

    • einzeilig, jeweils 1 Zeile zwischen den Absätzen, linker Rand 3,5cm, keine Einrückungen

Schreibstile

Textkonstitution

  • Folgend:
  • "… DM 500 –"Diese Summe ist von Sacher groß in dem freien Feld über dem Datum notiert.
  • "… freundlichen Grüssen hans werner henze"Die Unterschrift Henzes ist hier faksimiliert.
  • "werden"sic

Einzelstellenerläuterung

  • "… Bitte senden Sie beiliegende Postkarte"Die Antwortpostkarte liegt noch dieser Korrespondenz bei und wurde also nicht verschickt. Auf der Postkarte ist das Absenderfeld mit Schreibmaschine ausgefüllt und wurde der Status des Förderers angekreuzt und als Fördersumme 500,- DM eingetragen.

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      • "Wolfgang Schreiber"Zuordnung nicht eindeutig.

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