Briefkarte von H. W. Henze an P. Sacher, 6. August 1993

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[Manuskript]

La Leprara
00047 Marino (Roma)
6. August 93 Mein lieber Paul,

wie Du weisst, gibt es in Zürich zwischen 7. und 20. September eine (parzielle)
Anwesenheit von mir, wenn die „Musikakzente“ * Aufführungen einiger
meiner Werke durchführt und am 18. der Prinz von Homburg im Opern-
haus
gegeben wird. Ich fände es ganz charmant von Dir, wenn
Du mit mir in diese Vorstellung gingest. Lass es mich bitte wissen,
wenn Du Zeit hast – ich kümmere mich dann um den Rest.

[Abbildung: ]


Am 20., ei [nem] Montag, gibt es abends in der Tonhalle die
Schweizer Premiére meines “Requiem“, auch da würde ich mich
gern Deiner Anwesenheit freuen. Es ist mein neuestes (sehr schönes) Stück.

  Bitte grüsse den lieben Georg vielmals von mir. Ob er auch mit
in die Oper gehen mag? Oder langweilt ihn sowas?

  Ich hoffe dass es Dir sehr gut geht. Hier ist alles in Ordnung, und
ich habe den ganzen Sommer Zeit, an meiner neuen Oper Venus und Adonis
zu arbeiten.

Liebe Grüsse
Dein
hans werner

Apparat

Verantwortlichkeiten

Herausgegeben von
Irmlind Capelle
Übertragung
Irmlind Capelle; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Signatur: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Quellenbeschreibung

    • Dokumenttyp: Briefkarte
    • Material

    • Briefkarte Henze, dickes helles Papier, Büttenrand
    • Umfang

    • 1 Blatt
    • 2 beschriebene Seiten
    • Abmessungen: 103x208 [mm] (HxB)
    • Zustand

    • gelocht
    • Layout

    • Rand links: 3 cm, kein Einzug; Anführungszeichen unten-oben

Schreibstile

Textkonstitution

  • "… Am 20. , ei nem"Verlust durch Lochung
  • "an"über der Zeile hinzugefügt

Einzelstellenerläuterung

  • "… von mir, wenn die Musikakzente"Die „Musikakzente“ sind „eine neue Programmreihe in Zürichs Konzertleben“, so die Beschreibung im Programmheft zum Henze-Zyklus. Wesentlicher Träger der Reihe war das Collegium Novum Zürich.
  • [Abbildungsbeschreibung]Pfeil nach rechts.

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        Dank

        Mit freundlicher Genehmigung der Hans Werner Henze-Stiftung (Dr. Michael Kerstan).

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