Brief von H. W. Henze an P. Sacher, 15. Dezember 1956
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- 1956-06-22: an Weil
- 1956-05-25: von Sacher
Folgend
- 1957-05-21: an Sacher
- 1956-12-21: von Sacher
[Manuskript]
es war wunderbar in zürich
*, ich muss immerzu daran denken
und möchte Jhnen noch einmal herzlichst danken, dass Sie
mir die möglichkeit gegeben haben, mit dem collegium musicum
zu musizieren. es war eine schöne erfahrung, sehr wichtig
und ermutigend für mich.
ich schreibe Jhnen sehr gern das streicherstück
* – es braucht
natürlich viel zeit, darüber nachzudenken, aber bis in einem
jahr wird es schon möglich sein es niederzuschreiben. wenn Sie
mir noch sagen würden, wieviel instrumente maximal jede gruppe
haben darf, wäre mir das für meine vorstellung eine grosse
erleichterung.
für weihnachten wünsche ich Jhnen alles Gute!
herzliche grüsse
Jhr
hans werner henze
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Herausgegeben von
- Irmlind Capelle
- Übertragung
- Irmlind Capelle
Überlieferung
-
Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
Signatur: Korrespondenz Hans Werner HenzeQuellenbeschreibung
- Dokumenttyp: Brief
- helles Papier
- Faltung: 1mal quer, 1mal längs
- 1 Blatt
- 1 beschriebene Seite
- Abmessungen: 297x210 [mm] (HxB)
- gelocht
- keine Einrückung, Rand links 4,3 cm und rechts 4,2 cm.
Material
Umfang
Zustand
Layout
Schreibstile
-
1.Handschrift, Henze, Hans Werner, Füller (blau).
Textkonstitution
-
"2""1" ersetzt durch "2"
-
"… / 1 2 / 56"Das Datum ist links 1 cm auf den Rand herausgerückt.
Einzelstellenerläuterung
-
"… es war wunderbar in zürich"Henze hatte am 7. Dezember 1956 zum ersten Mal das Collegium Musicum Zürich dirgiert, was auch der Zeitschrift „Melos“ Heft 1 1957, S. 28 eine Nachricht Wert war.
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"… Jhnen sehr gern das streicherstück"Dies ist der erste Hinweis auf den ersten Kompositionsauftrag an Henze durch Paul Sacher.