Brief [Durchschlag] von P. Sacher an H. W. Henze, 21. April 1975
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- 1975-05-02: von Bofinger
[Typoskript]
In der Annahme, dass Du nun in Deutschland bist,
bitte ich Dich, mir so rasch als möglich Dein definitives
Programm für das Konzert des Collegium Musicum Zürich
anzugeben.
Die Beethoven-Sinfonie dauert 28’*, sodass noch
32’ zur Verfügung stehen. Ist es nicht vielleicht am
besten, für die zweite Programmhälfte einen Auszug aus
"La Cubana" zu wählen, da wir für dieses Stück ohnehin
zwei teure Solisten engagieren müssen?*
In Eile,
alles Liebe und herzliche Grüsse
Dein
Maestro Hans Werner Henze
c/o Musikverlag B. Schott’s Söhne
Weihergarten, D-65 Mainz
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Herausgegeben von
- Irmlind Capelle
- Übertragung
- Elena Minetti; Irmlind Capelle
Überlieferung
-
Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
Signatur: Korrespondenz Hans Werner HenzeQuellenbeschreibung
- Dokumenttyp: Brief
- Durchschlagpapier
- 1 Blatt
- 1 beschriebene Seite
- Abmessungen: 296x211 [mm] (HxB)
- gelocht
- anderthalbzeilig, Einzug: 2,2 cm; linker Rand: 4,8 cm; halbe Leerzeile nach Absatz; doppelte Leerzeichen nach Punkt und Ausrufezeichen
Material
Umfang
Zustand
Layout
Schreibstile
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1.Maschinenschrift.
Einzelstellenerläuterung
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"l"angepasst zu "1".
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"l"angepasst zu "1".
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"… Die Beethoven -Sinfonie dauert 28'"Da es kein schriftliches Dokument gibt, in dem für das Programm eine Sinfonie Beethovens vorgeschlagen ist, müssen Henze und Sacher zwischendurch einmal zur Programmgestaltung telefoniert haben.
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"… zwei teure Solisten engagieren müssen?"Sacher meint hier offensichtlich, dass neben der Beethoven-Sinfonie nur noch Ausschnitte aus "La Cubana" erklingen sollen und kein weiteres Stück, damit sich das Engagement der Solisten lohnt. Zu weiteren Diskussion des Programmes vgl. den folgenden Brief.