Brief [Durchschlag] von P. Sacher an H. W. Henze, 24. Oktober 1972

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[Typoskript]

24. Oktober 1972

Express

Lieber Hans Werner,

Soeben habe ich das Band zum zweiten Violin-
konzert
erhalten. Ich finde es sehr enttäuschend und
verstehe den Sinn nicht recht. Wozu die Verfremdung
des Geigenklanges in eine Schlagzeugwirkung? Ausserdem
hört man, dass der Sänger der deutschen Sprache nicht
mächtig ist. Seine Sätze sind zum Teil unverständlich.
Ich glaube, dass das Band in dieser Form kaum brauchbar
sein wird. Was ist zu tun?

In Eile,
mit herzlichen Grüssen
Dein

Maestro Hans Werner Henze
c/o Hamburgische Staatsoper, Dammtorstrasse 28
D-2 Hamburg

Apparat

Verantwortlichkeiten

Herausgegeben von
Irmlind Capelle
Übertragung
Elena Minetti; Irmlind Capelle

Überlieferung

  • Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Signatur: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Quellenbeschreibung

    • Dokumenttyp: Brief
    • Material

    • gelbliches Durchschlagpapier
    • Umfang

    • 1 Blatt
    • 1 beschriebene Seite
    • Abmessungen: 297x211 [mm] (HxB)
    • Zustand

    • gelocht
    • Layout

    • anderthalbzeilig, Einzug: 2,3 cm; linker Rand: 4,7 cm; halbe Leerzeile nach Absatz; doppelte Leerzeichen nach Punkt und Ausrufezeichen

Schreibstile

  • 1.
    Maschinenschrift.

    Einzelstellenerläuterung

    • "l"angepasst zu "1".

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          Mit freundlicher Genehmigung der Paul Sacher Stiftung.

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