Brief von H. Grob an P. Sacher, 2. September 1987

Zurück

Einstellungen

Zeige Markierungen im Text

Absolute Chronologie

Vorausgehend

Folgend

Hans Werner Henze
Korrespondenzadresse:
Helen Grob
Hegibachstrasse 58
8032 Zürich Tel. 01 55 27 24

Herrn
Dr. Paul Sacher
Schönenberg
Pratteln
_________


2. September 1987
Lieber Herr Dr. Sacher,

Jetzt, nachdem ich sie sorgfältig gelesen habe,
möchte ich Ihnen für die Arbeit Ihrer Tochter *
danken, die Sie mir freundlichweise[sic] zukommen
liessen. Sie hat mich sehr interessiert, zumal
ich meine Ausbildung in der Psychotherapie ja
in einem Institut fortsetze, das den psychosomatischen
 Erscheinungen besondere Aufmerksamkeit zuwendet,
und die Krankhei[t]sbilder der Fontane’schen Figuren
und die Art wie sie "medizinisch" betreut werden,
ganz in diese Richtung weisen. Nochmals – vielen
Dank, es hat mir Freude gemacht.

Kürzlich am Telephon sind wir auf die finanzielle
Basis für die Uebernahme der Henze Manuskripte
in Ihre Stiftung zurückgekommen, wie wir Sie an-
lässlich meines Besuches in der Stiftung Ende Mai
besprochen haben [Abschnitt mit eingeschränkten Publikationsrechten.]. Ich hoffe, dass nach Vorlage
des von Ihnen in Aussicht gestellten Vertragsentwurfes
eine rasche Konkretisierung des Ganzen erfolgen kann.
Inzwischen haben Sie sicher auch den persönlichen
Brief von Herrn Henze erhalten.

Hoffentlich haben Sie erholsame Ferientage hinter
sich.

Mit guten Wünschen für Sie und
herzlichen Grüssen
Ihre
Helen Grob Helen Grob

Apparat

Verantwortlichkeiten

Herausgegeben von
Irmlind Capelle
Übertragung
Elena Minetti; Irmlind Capelle

Überlieferung

  • Textzeuge: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Paul Sacher
    Signatur: Korrespondenz Hans Werner Henze

    Quellenbeschreibung

    • Dokumenttyp: Brief
    • Material

    • Briefpapier Henze, Korrespondenzadresse Helen Grob
    • Faltung: 1mal längs, 1mal quer
    • Umfang

    • 1 Blatt
    • 1 beschriebene Seite
    • Abmessungen: 297x210 [mm] (HxB)
    • Zustand

    • gelocht
    • Layout

    • Rand links 6,2 cm; Absätze nicht eingerückt, einzeilig; Leerzeile nach jedem Absatz

Schreibstile

  • 1.
    Maschinenschrift.
  • 2.
    Handschrift, Grob, Helen, Kugelschreiber (blau).

Textkonstitution

  • "freundlichweise"sic
  • Folgend: handschriftlich, Kugelschreiber (blau), Grob, Helen
  • Folgend: Typoskript

Einzelstellenerläuterung

  • "… für die Arbeit Ihrer Tochter"Es dürfte sich hierbei um die Arbeit "Arzt, Krankheit und Tod im erzählerischen Werk von Theodor Fontane" handeln, die 1983 in Zürich erschien.

        XML

        Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
        so bitten wir um eine kurze Nachricht an henze-digital [@] zenmem.de.