Letter from P. Sacher to H. W. Henze, December 27, 1966
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Context
Absolute Chronology
Preceding
- 1966-11-29+01:00: to Henze
- 1966-12-24: from Henze
Following
- 1967-01-03: to Henze
- 1967-01-12: from Henze
[Manuscript]
Pratteln (Basel)
Maja & ich sind beglückt
vom Doppelkonzert & danken
Dir von Herzen für diese
herrliche Gabe. Dein
Besuch*, wie auch Dein
Brief & Telegramm haben
uns grosses Vergnügen be-
reitet. Ich bin froh,
Dich näher zu kennen
(dadurch verstehe ich
auch Deine Musik noch
besser!), & Du weisst
nun Bescheid über den
Schönenberg & das arbeits-
reiche Leben seiner Be-
wohner. Hoffentlich wirst
Du bald wieder zu uns
kommen.
Ich hätte auch gerne
wieder einmal ein Werk
von Dir – am liebsten
für das Collegium Musicum
Zürich –, aber eben
nicht eine ganz grosse
Besetzung.*
Oft denke ich an Dich,
seit Du uns verlassen
hast. Wirst Du wohl
immer ein vielfach
verstrickter, aber ein-
samer Mensch bleiben?
Ich wünsche Dir von
ganzem Herzen alles
Gute im kommenden
Jahr & verbleibe Dein
Dir zugetaner
Paul.
Editorial
Responsibilities
- Editor(s)
- Irmlind Capelle
- Transcription
- Irmlind Capelle; Joachim Veit
Tradition
-
Text Source: Basel (Schweiz), Paul Sacher Stiftung (CH-Bps), Sammlung Hans Werner Henze
Shelf mark: Korrespondenz Paul SacherPhysical Description
- Document type: Letter
- Büttenpapier? (Kante unreglmäßig), Briefpapier Paul Sacher (ohne Namen); WZ: in einem abgerundeten quadratischen Rahmen in der Mitte ein Briefcouvert, bedeckt durch ein den Briefumschlag deutlich überragendes "G", Rahmen drumherum wirkt wie ein geflochtener Zweig mit einigen Blättern
- Faltung: 1mal quer, 1mal längs
- 1 folio
- 2 written pages
- Dimensions: 295x210 [mm] (HxW)
- Rand links ca. 4 cm, Absatz Einzug ca. 2–3 cm (wechselt), bei Anrede nur 1,5 cm
Material
Extent
Layout
Writing styles
-
1.Handwriting, pen (blue).
Text Constitution
-
"… 27. XII 66"Das Datum steht rechts neben dem vorgedruckten Briefkopf.
Commentary
-
"… diese herrliche Gabe. Dein Besuch"Henze wohnte vom 3. bis 8. Dezember 1966 bei Sachers; vgl. den vorangehenden Brief.
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"… nicht eine ganz grosse Besetzung."Das nächste Auftragswerk für Paul Sacher, aber nicht für das Collegium Musicum, war das Bratschenkonzert “Compases para preguntas ensimismadas”; vgl. hierzu die Einleitung zu dieser Korrespondenz.