HenDi-WebApp Version 2.0.0

Henze digital – Hans Werner Henzes künstlerisches Netzwerk, Version 2.0.0

Neuerungen in der WebApp

In der Version 2.0.0 von Henze digital veröffentlichen wir den Briefwechsel zwischen Hans Werner Henze und Friedrich Hitzer, der die bereits veröffentlichte Korrespondenz mit Hans Magnus Enzensberger sehr gut ergänzt, da er in ungefähr dieselbe Zeit fällt (1969–1975) und den politischen Aspekt dieses Briefwechsels noch einmal aus einer dezidiert parteipolitischen Perspektive – Friedrich Hitzer war Mitglied der DKP – ergänzt. Somit können jetzt erstmals auch Querverweise zwischen den Korrespondenzen genutzt werden. Gleichzeitig mit dieser Neuveröffentlichung konnten wir einige Ergänzungen und kleine Korrekturen im Briefwechsel Henze | Enzensberger vornehmen sowie einige Verbesserungen in der Darstellung. So wurde bislang z. B. nicht angezeigt, wenn Enzensberger den Brieftext nach der Anrede in derselben Zeile fortgesetzt hat.

In der HenDi-WebApp ist als Neuerung vor allem der direkte Zugang nicht nur zu den einzelnen Briefen, sondern zu den jeweiligen Briefwechseln hervorzuheben. Unter den Briefwechseln werden in Zukunft postalische Dokumente von Partnern wie Auden/Kallman und Weil/Jockisch zusammengefasst und ggf. auch Briefe von Sekretär*innen Henzes an die Briefpartner*innen integriert. Außerdem finden sich auf den Überblicksseiten der Briefwechsel auch die jeweiligen Einführungen zu den Korrespondenzen.

Zu den Neuerungen in der HenDi-WebApp zählen:

  • Neu ist der Zugang zum Bestand über die Briefwechsel . Mit diesem Ankerpunkt lässt sich sowohl das Briefregister filtern, als auch eine zugeschnittene Auswahl des Datenbestandes einsehen (zur Korrespondenz gehörige Briefe und Dokumente). Über die erweiterten Rückverweise ist es möglich, die im gesamten Briefwechsel erwähnten Werke, Orte als Einstieg zu wählen.
  • Die Datensätze zu den Organisationen wurden um eine Klassifizierung erweitert, sodass diese nun auch nach dem Typus (z. B. Orchester, Theater, Festival) gefiltert werden können.
  • Die Ansicht der Werkdatensätze wurde weiter ausdifferenziert, sodass deutlich mehr erfasste Daten sichtbar werden als zuvor (siehe z. B. die Angaben zu Durruti).
  • Die Ansicht der Telegramme wurde erweitert, befindet sich jedoch nach wie vor in der Entwicklung.
  • Titelei und Voransicht der Briefdatensätze haben eine kleine Umgestaltung erfahren, die der Übersichtlichkeit dient.
  • Der Zitierlink wurde von http auf das https-Protokoll umgestellt. Aufgrund einer internen Weiterleitung von http-Anfragen hat diese Umstellung keinerlei Auswirkungen auf bestehende Zitation.
  • Die App hat durch zum Teil neue Icons ein dezentes Facelift erfahren.
  • Kleinere Anzeigefehler wurden behoben.

Known Issues

  • In den Firefox-Browsern kann es bei den neuen Icons dazu kommen, dass diese nicht richtig geladen werden. Dieses Problem ist temporär und durch die verwendete Schriftart bedingt.
  • Notenbeispiele werden derzeit noch nicht angezeigt.
  • Es kann derzeit noch zu Problemen mit Leerzeichen kommen (bspw. überzählige Leerzeichen zwischen Anführungszeichen und Text).
  • Um eine Lesefassung erzeugen zu können, wurden die Anführungszeichen in den Volltexten durch eine Codierung ersetzt. Da sich dieser Aspekt komplexer darstellt als zunächst angenommen, kann es vorkommen, dass nicht alle angezeigten Anführungszeichen das Original eins-zu-eins abbilden. In Zweifelsfällen konsultieren Sie bitte die Codierung in der XML-Ansicht. Wir sind bemüht diese Unschärfe schnellstmöglich zu beheben.

Zu weiteren Informationen verweisen wir auf die Editionsrichtlinien.

Detmold, im Dezember 2023
Irmlind Capelle / Elena Minetti / Dennis Ried / Antje Tumat

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